Arbeitszeit ist bekanntlich auch Lebenszeit. Entscheidend ist aber nicht nur die Freude an dem gewählten Beruf, sondern auch ein entsprechendes Arbeitsumfeld. Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung setzen genau hier an und versuchen, das persönliche Wohlbefinden stetig zu steigern und die Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.
Das Team von im-plan-tat zeichnet sich durch einen sehr hohen, allerdings immer noch branchenuntypischen Frauenanteil aus. Im Rahmen eines seitens des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) geförderten „FEMtech“ – Projektes wurden bereits eine Vielzahl an Maßnahmen gesetzt, die nun im Zuge der Initiativen „Gesundes Führen“ der NÖGKK bzw. des Netzwerkes für Betriebliche Gesundheitsförderung vertieft und verfestigt wurden.
Neben der Ausbildung der Teamleiterin Lisa Weissinger zur Gender-Beauftragten wurde intensiv an der erfolgreichen Wiedereingliederung der karenzierten Mitarbeiterinnen und der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gearbeitet. Darüber hinaus wurden wertvolle Impulse gesetzt und Methoden entwickelt, um diese Strukturen nachhaltig zu verfestigen und in den Arbeitsalltag zu integrieren. Berichte zu diesen und weiteren Aktivitäten von im-plan-tat in den Bereichen Teamentwicklung, Gender und betriebliche Gesundheitsförderung finden sich hier.
Die Anerkennung der gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse in Form der Verleihung des „Gütesiegels für Betriebliche Gesundheitsförderung“ erfreut nun nicht nur das gesamte Team, sondern agiert auch als Anreiz für die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Ansätze.