Anhand des aktuellen Beispiels von Wien Aspern wird der Frage nachgegangen, wie E-Mobilität bereits bei der Planung eines Stadtentwicklungsgebiets optimal berücksichtigt werden kann, um eine abgestimmte Entwicklung des Gesamtsystems zu ermöglichen und die Mobilitätsbedürfnisse von NutzerInnen, Erfordernisse der Stromversorgung, der E-Fahrzeug-Technologie sowie Aspekte der Raum- und Verkehrsinfrastruktur bestmöglich zu berücksichtigen. Anhand eines multimodalen Simulationsmodells werden konkrete Empfehlungen für die Gestaltung der Ladeinfrastruktur und weiterer verkehrlicher und räumlicher Maßnahmen entwickelt, die als Ausschreibungsgrundlagen für Aspern herangezogen werden können. Daraus werden allgemeine Empfehlungen für die Umsetzung von E-Mobilität in Stadtentwicklungsgebieten sowie Parameter zur Abbildung von E-Mobilität in Verkehrssimulationen abgeleitet.

EMSA – Elektromobilitätskonzept für das Stadterweiterungsgebiet Wien Aspern
Markiert in: