An der ersten Station stellten Alexander Simader (Energieberater der Stadtgemeinde Traismauer) und Bernhard Hölblinger verschiedene Elektrofahrzeuge vor. Dabei lernten die Schülerinnen und Schüler den Renault Kangoo, der in der Gemeinde Traismauer im Einsatz ist, kennen sowie das selbst gebaute Solar-Fahrrad mit Photovoltaik-Anhänger von Karl Nutz aus Herzogenburg. Mit dem Elektromotorrad „Johammer“ wurde zudem gezeigt, dass es auch außergewöhnliche Elektrofahrzeuge gibt – in diesem Fall sogar „made in (Upper) Austria“. Eindrucksvoll in Erinnerung wird den Schülerinnen und Schülern die kurze Rundfahrt mit dem Renault Zoe bleiben, welcher seit dem Frühling 2015 im Zentrum von Traismauer als Car-Sharing-Auto zur Verfügung steht. 
Was (Elektro-)Mobilität mit Klimaschutz zu tun hat, lernten die Schülerinnen und Schüler bei der zweiten Station, welche von Manuela Hirzberger betreut wurde. Die Themen waren hier unter anderem der Energiebedarf unterschiedlicher Fortbewegungsarten, der Beitrag des Verkehrs zur Verstärkung des Treibhauseffektes, die Folgen des Klimawandels und wie Elektromobilität dazu beitragen kann, die CO2-Emissionen des Verkehrs zu verringern. 
Die wichtigsten Botschaften dieses Workshop-Vormittags sind hoffentlich allen in Erinnerung geblieben: 1.: Elektromobilität ist nur dann klimafreundlicher, wenn der Strom aus erneuerbaren Energieträgern produziert wird. 2.: Neue Mobilitätsangebote wie Car-Sharing werden uns in naher Zukunft dabei helfen, auch ohne eigenes Auto nahezu uneingeschränkt mobil sein zu können. Und 3.: Jeder kann etwas zum Schutz des Klimas beitragen!

NMS Traismauer „erfährt“ Elektromobilität
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