Das Team von im-plan-tat beschäftigt sich im Rahmen eines FEMtech Karriere Projektes aktuell mit der Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für den erfolgreichen Wiedereinstieg von aus der Karenz zurückkehrender Mitarbeiterinnen. Inhalt des Projektes ist u.a. auch die Stärkung der Genderkompetenz im Team, weshalb die Teamleiterin, Lisa Weissinger, kürzlich eine Ausbildung im Bereich Gender Mainstreaming erfolgreich absolvierte.

 
Gender Mainstreaming bedeutet, bei allen gesellschaftlichen Vorhaben die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern von vornherein und regelmäßig zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Gleichstellung der Geschlechter auf allen gesellschaftlichen Ebenen durchzusetzen. Das ist einerseits wichtig für den Arbeitsalltag und die Teamzusammenarbeit, da die Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensverhältnisse – aktuell gerade insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei den jungen Mamas und auch Papas – neue Wege erfordert, von denen beide Seiten (Firma und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) profitieren können.

 
Gender Mainstreaming ist nicht gleichbedeutend mit Frauenförderung, welche versucht, durch spezielle Maßnahmen Benachteiligungen von Frauen aufzuheben. Gender Mainstreaming strebt eine langfristige strukturelle Veränderung an, die die Bedürfnisse aller Geschlechter berücksichtigt. Auch in der alltäglichen Planungs- und Entwicklungsarbeit von im-plan-tat ist es deshalb sinnvoll, diese Aspekte verstärkt mitzudenken, um zukunftsfähige Lösungen entwickeln und umzusetzen zu können (z.B. die Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebensrealitäten von Teil- und Vollzeit-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern bei der Planung betriebsspezifischer Mobilitätslösungen).

Teamleiterin Lisa Weissinger baut Genderkompetenz aus
Markiert in: