Foto: carsharing Österreich 2023. Von links nach rechts: Harald Messner, Renate Brandner-Weiß, Norbert Rainer, Thomas Lins, Tina Schalko, Katharina Mayer, Matthias Zawichowski
Foto: carsharing Österreich 2023.
Von links nach rechts: Harald Messner, Renate Brandner-Weiß, Norbert Rainer, Thomas Lins, Tina Schalko, Katharina Mayer, Matthias Zawichowski

Vertreterinnen und Vertreter von Carsharing Österreich waren am 30.11. und 01.12.2023 vom Bundesministerium für Klimaschutz zu Workshops eingeladen. Es wurde darüber diskutiert, welche Rollen Carsharing und Mitfahrerbörsen beim Mobilitätsmix der Zukunft einnehmen können. Dabei stellte sich gleich zu Beginn der Diskussionsreihe die Frage, wie die Rahmenbedingungen künftig gesetzlichen geregelt werden. In Deutschland gibt es bereits ein Carsharing Gesetz, in der Schweiz und Frankreich gibt es bereits starke Verbünde, die das Mitfahren oder Auto-Teilen in die Breite bringen.

Tatsache ist, dass – wenn gesetzliche Rahmenbedingungen festgelegt sind – breite Finanzierungsmechanismen für Carsharing eingeführt werden könnten. Andererseits werden sich mit diesen Mechanismen auch Standards zeigen müssen, dass das öffentlich eingesetzte Geld sinnvoll investiert wird. So wurde im Rahmen der Workshops nach ersten Gemeinsamkeiten gesucht und diese identifiziert. Eine dabei sehr heikle Fragestellung stellt sich auch beim Datenaustausch über die Mobilitätsbedürfnisse der Kundschaften bzw. über den Datenaustausch zwischen den Plattformen, wo sich die Carsharing-Nutzerinnen und Nutzer einloggen und diese nahezu tagtäglich nutzen.

Carsharing Österreich freut sich über die Einladung zu diesem Diskussionsprozess und wird sich selbstverständlich in Zukunft auch wesentlich einbringen. Die nächsten Termine mit den Verantwortlichen des Prozesses stehen bereits – wir bleiben dran!

 

 

Kommt ein Gesetz für Carsharing in Österreich?